NATO-Doppelbeschluss und seine Folgen für die Ost-West-Abrüstung
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Beschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik – Geschichte der politischen Systeme, Note: 3, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden der NATO-Doppelbeschluss und seine Folgen für die Ost-West-Abrüstung analysiert. Nach der Einleitung werden in Kapitel zwei die strategischen Überlegungen der Großmächte zu Zeiten des Kalten Krieges als Grundlage für das Verständnis der Handlungsweise von Ost und West und ihre (Re)Aktionen analysiert. Dieses strategische Denken beeinflusste in hohem Maße einerseits die Aufrüstungsbestrebungen andererseits die Abrüstungsverhandlungen. Im Rahmen dieser Arbeit wird ausgehend vom NATO-Doppelbeschluss die Frage geklärt, warum es überhaupt zur massiven Aufrüstung gekommen ist und welche Folgen dies hatte. (Kapitel 3) Im folgenden Kapitel werden chronologisch die Rüstungskontrollverhandlungen und die daraus resultierenden Verträge thematisiert. Die beiden SALT-Verträge spielten auf dem militärischen und diplomatischen Paket der Weltgeschichte eine bedeutende Rolle, da sie erstmals eine Obergrenze im Bereich der nuklearen Interkontinentalraketen festlegten. Die beleuchteten START-Verträge zeigen den Fortschritt der Abrüstungsinitiativen. Die in Kapitel vier untersuchten START-Verträge stellten einen weiteren Fortschritt der Abrüstungsinitiativen dar. Der START-I-Vertrag legte erstmalig fest, dass Amerika und Sowjetunion bzw. der Nachfolgestaat Russland abrüsten mussten. Ein weiteres Augenmerk soll auf die Funktion vom nuklearen Teststoppvertrag innerhalb der Rüstungsbestrebungen der beiden Großmächte gelegt werden. (Kapitel 5)
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